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Hier haben wir häufig gestellte Fragen für Sie aufgelistet und beantwortet.

Da Kaltleiter schon sehr hochohmig sind und sich der Widerstand im Bereich der Nennansprechtemperatur von

Im eingebauten Zustand in der Regel nicht. Der Kaltwiderstand einer 3er Kaltleiterkette ist ca. 60 bis max 750 Ohm (typisch 150-300 Ohm): Damit kann bestennfalls bei Kaltleitern aus einer Fertigungscharge ein Rückschluss auf Kurzschluss eines Sensors in der Kette gezogen werden. Bis 20 K vor Erreichen der Nennansprechtemperatur kann der Widerstand sogar sinken bei steigender Temperatur. DerAuslösepunkt bei Übertemperatur kann nur durch praktische Tests ermittelt werden (erhitzen im Ölbad). Die Nennansprechtemperatur ist erkennbar an den Farben der Anschlußdrähte (siehe ZIEHL-Katalog). ACHTUNG: Messpannung max. 2,5 V.

Vom Hersteller der Kaltleiterpillen liegen uns keine Zahlenwerte für die Ausfallrate vor. Als Erfahrungswert der Firma ZIEHL kann eine Ausfallrate von ≤ 10 fit angenommen werden. Dies entspricht vergleichbaren Werten für Bauteile aus Keramikmaterial (z.B. Keramikkondensatoren). Daraus läßt sich eine MTBF von ≥ 100 Jahren berechnen. Diese Angaben sind abhängig von den Ausfallkriterien, der Beanspruchung und der Betriebszeit. Eine ergänzende Angabe zur Abschätzung der Lebensdauer für Kaltleiter Typ MINIKA® unter Einsatzbedingungen kann von ähnlich aufgebauten Kaltleitern (z.B. zur Niveauüberwachung) gemacht werden. Hier liegen vom Hersteller Angaben über > 5000 Schaltzyklen vor.

Bei Temperaturrelais für Pt 100 mit einstellbarer Hysterese, z.B. ZIEHL -Temperaturrelais Typ TR, können auch Kaltleiter an die Sensor-Eingänge angeschlossen werden. Dazu wird der Eingang für den Anschluss eines 2-Leiter Sensors programmiert und ein Widerstand 150 Ohm parallel zum Kaltleiterkreis angeschlossen. Bei Einstellung des Schaltpunktes auf 115 °C und Hysterese 20 °C schaltet das Gerät wie ein Kaltleiter-Relais. Temperaturanzeigen und Analogausgänge sind unbrauchbar. Wir empfehlen den Einsatz von Kaltleiterrelais Typ MS ... .

Das MSF 220 V (VU) verfügt über eine Kurzschluss- und Unterbrechungsüberwachung im Sensorkreis. Jede Störung im Sensorkreis führt zu einer Vorwarnung. Dabei leuchtet die LED "Sensor" und die LED des gestörten Fühlerkreises blinkt. Um den Kaltleitereingang zu testen kann ein Potentiometer (z.B. 0-10 kΩ) an den zu testenden Eingang angeschlossen werden. Dabei darf der Widerstand nicht zu schnell erhöht werden (führt zur Auswertung als Unterbrechung). Einfacher ist es, nur die 3 Punkte Kurzschluss (Brücke im Sensoreingang), Normalbetrieb (Kaltleiter angeschlossen) und Unterbrechung (Klemmen abgezogen) zu testen. Werden diese korrekt ausgewertet und angezeigt kann davon ausgegangen werden, dass die Sensoreingänge korrekt ausgewertet werden. Der Test der Ausgänge erfolgt durch langen Druck auf die Test-Taste. Bei ab ca. Anfang 2004 ausgelieferten Geräten, zu erkennen an der Gehäusebreite (nur noch 70 mm), kann durch noch längeres Drücken (bis LED "ON" Blinkfrequenz ändert) die Kurzschluss- und Unterbrechungsüberwachung für 10 Minuten abgeschaltet werden.

Sofort bzw. ein paar Sekunden nach dem Einschalten erfolgt eine Auslösung? Die Taste RESET/TEST wurde zu stark oder mit einem ungeeigneten Werkzeug betätigt und hat sich verklemmt sodass sofort nach dem Einschalten ein Testzyklus abläuft. Abhilfe: Taste "entklemmen". (Der Taster wurde inzwischen geändert).

Wie kann ich einstellen bei welcher Temperatur das Relais abschaltet? Kaltleiterrelais haben einen festen Ansprechpunkt bei ca. 3 bis 4 kΩ. Der eigentliche Schaltpunkt hängt vom PTC-Fühler ab, der bei einer bestimmten Nennansprechtemperatur (NAT) hochohmig wird. Dabei können in der Regel bis zu 6 Kaltleitersensoren in Reihe geschaltet werden. Es dürfen sogar Kaltleiter mit unterschiedlichen NATs in Reihe geschaltet werden (z.B. zur Überwachung von Wicklungs- und Kern- oder Lagertemperaturen auf unterschiedliche Werte.

Kaltleitersensorenr sind vielfach mit Hinweisen versehen, dass die Messspannung nicht über 2,5 V liegen darf. Messeingänge von Kaltleiterauslösegeräten weisen im Leerlauf in der Regel aber deutlich höhere Spannungen auf (bis zu 20 V). Dies ist unkritisch, da die Spannung bei Belastung mit einem Sensor sofort zusammenbricht. Bei kalten (niederohmigen) Sensoren darf die Messspannung nicht über 2,5 V liegen. Bei heißen (hochohmigen) Sensoren darf sie 7,5 V nicht überschreiten.

Anschluss eines Pt100 Sensors an ZIEHL TR-Gerät über einen STAHL Widerstandstrennübertrager Typ 9180/10-77-11 oder 9180/20-77-11 Konfiguration 9180: Leitungsfehlererkennung LF aktivieren Für das TRxxx-Gerät ist eine Steuerspannung Us (A1-A2) von DC 24 V zu verwenden.

Adresse für den Bezug geeigneter Plomben für STR100, z.B. Typ Pullfly: CHEMTEC Sicherungssysteme Lindenweg 2, D-60552 Röthenbach Tel.: +49-9120-18 34 22 Fax.: +49-9120-18 34 24 www.chemtec-plomben.com info@chemtec-plomben.com

Die Eingänge können parallel geschaltet werden, um einen gemeinsamen Rückstelltaster zu benutzen. Die Funktion ist mit bis zu 4 Geräten erprobt. Um Fehlfunktionen (z.B. durch Übergangswiderstände oder Kontaktprobleme) ausschließen zu können, empfehlen wir aber für jeden Eingang einen potentialfreien Kontakt zu benutzen.

Die Nutzung einer MAC-basierten Filterung auf dem DHCP-Server kann aus Sicherheitsgründen sinnvoll sein. ZIEHL IP Geräte können durch folgenden Eintrag (individuelle Gerätekennung) in der MAC-Liste freigegeben werden: 00-12-E4-xx-xx-xx Dabei handelt es sich um einen Eintrag mit der ZIEHL Hersteller ID und einer WildCard.

Ruhestrom = Gutzustand angezogen (Drahtbruch führt zur Auslösung) Arbeitsstrom = Gutzustand abgefallen (Drahtbruch bleibt unerkannt)

Bei regelmäßigen und nicht plausiblen Alarmen die Einstellung des zyklischen Tests überprüfen. Um sich festsetzende Lager von z.B. Lüftern oder Pumpen zu verhindern, kann für jeden Alarm ein zyklischer Test aktiviert werden. Je nach gewähltem Programm ist dies auch schon werksseitig voreingestellt. Wird ein Alarm mit einem aktivierten zyklischen Test z.B. zur Trafo-Abschaltung verwendet, erhält man regelmäßig eine ungewollte Trafo-Abschaltung.

Sensorleitungen können mit einem geschirmten Kabel z.B. LIYCY 3*0.34mm² verlängert werden.

Falls sich ein ZIEHL-IP-Gerät nicht über die automatische Updatefunktion auf dem geräteeigenen Webinterface updaten lässt, finden Sie hier einige Ansätze, die zur Problembehebung führen können: 1) Browser-Cache und -Cookies in Firefox/Chrome/Opera/Edge löschen!: Tastenkombination Strg + Shift + Entf 2) Manuelles Updaten via manuellem Firmware-Download ("Downloads"->"Updates") 3) ! Browser-Ansicht unmittelbar nach Firmware-Update via Strg+F5 aktualisieren ! 4) ZIEHL-IP-Gerät vor dem Update neu starten/~5 Sek. von der Versorgungsspannung trennen 5) *Speziell für das UFR1002IP: Bei nicht erfolgreichem automatischen/manuellen Aufspielen von Programm-Updates: "Pr. 9.99" manuell downloaden und aktivieren. Danach erneut das eigentlich gewünschte Programm manuell downloaden und aktivieren. (Unplausible Parameterwerte werden mittels Pr. 9.99 zurückgesetzt). Das Updateproblem ist bedingt durch die Kombination der Komplexität der verschiedenen Webbrowser auf dem Markt und deren Verzahnung mit Windows.

Codesperre aktiv entfernen! Falls dann immer noch kein Update möglich ist, zusätzlich auch noch die Plombierung aktiv auf GRÜN setzen.

Die Temperatur hat keinen direkten Einfluss auf den Energieverbrauch, da die Geräte selbst einen konstant niedrigen Energieverbrauch von weniger als 2 VA aufweisen, unabhängig von der Umgebungstemperatur. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die Kaltleiter-Auslösegeräte so konzipiert sind, um den Schutz vor Übertemperaturen in elektrischen Geräten wie Motoren und Transformatoren zu gewährleisten. Die Geräte sind darauf ausgelegt, in einem Umgebungstemperaturbereich von -20°C bis +55°C zu arbeiten. Innerhalb dieses Bereichs beeinflusst die Temperatur primär die Funktion der angeschlossenen Kaltleiter-Temperatursensoren, die bei bestimmten Temperaturen den Widerstand ändern, um die Schutzfunktion der Geräte auszulösen. Diese Funktion beeinflusst jedoch nicht den Energieverbrauch selbst, sondern dient dazu, die angeschlossenen Geräte vor thermischer Überlastung zu schützen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Temperatur die Schutzfunktion beeinflussen kann, jedoch nicht den Energieverbrauch des Geräts selbst.

PT100-Sensoren und PTC-Thermistoren sind zwei unterschiedliche Arten von Temperatursensoren, die auf verschiedenen physikalischen Prinzipien basieren. Finden Sie hier heraus, welches der richtige Sensor für Ihre Anwendung ist: https://www.ziehl.com/de/Produkte-Services/FAQ/Temperaturueberwachung/Sensortypen-PT100-PTC/

Nein. Für diesen Zweck können Sie Geräte unserer UR-Serie verwenden.

Auslösegeräte Typ MSR speichern die Abschaltung und müssen manuell über die eingebaute Taste „Reset“ oder externe Taster quittiert werden. Netzeinschalten wird als Reset erkannt. Werden die Klemmen Y1, Y2 gebrückt, wird die Speicherfunktion deaktiviert. Der Gerätetyp MSR arbeitet dann wie der Gerätetyp MS.

Siehe Link Anschlussbeispiel

Die zulässigen Umgebungstemperaturen werden auf Basis von u.a. Leistungsaufnahme, Wärmeübergangswiderstand des Gehäuses und der von den Herstellern der Bauteile spezifizierten Umgebungstemperatur, berechnet. Bis zur angegebenen maximalen Temperatur werden die im Datenblatt angegebenen Werte, unter allen Bedingungen (Steuerspannung, max. Belastung Analogausgang, max. Strom Analogeingang) eingehalten. Stark zubuche schlägt die Verlustleistung am Stromeingang. Bei 5 A und 30 mOhm sind das 0,75 W. Wenn der Stromausgang nicht benutzt wird oder nur max. 1 A fließt (0,03 W), sind die 60 °C kein Problem. Außerdem kann man neben dem Gerät mehr Abstand lassen, was die Wärmeabgabe verbessert. Unabhängig davon kann man davon ausgehen, dass die Werte auch bei Überschreiten der Temperatur noch eingehalten werden. Faustformel: Bei Erhöhung der Betriebstemperatur um 10 °C halbiert sich die Lebensdauer einer Elektronik.

Grundsätzlich ist die Verlängerung der Leitungen an Rogowskispulen möglich, sofern die technischen und sicherheitsrelevanten Randbedingungen beachtet werden. Technische Hinweise: Verlängerung mit geschirmter Leitung: Es empfiehlt sich, für die Verlängerung nur einfach geschirmte Leitungen zu verwenden, um parasitäre Einflüsse (z.B. elektromagnetische Störungen) zu minimieren. Die gesamte Leitung, einschließlich der Verlängerung, sollte vollständig geschirmt sein, um die Messgenauigkeit zu erhalten. Spannungsfall und Querschnitt: Bei der Verlängerung ist der Spannungsfall auf der Leitung zu berücksichtigen. Je länger und dünner die Leitung, desto größer kann der Spannungsabfall werden. Um diesen Effekt zu minimieren, sollte ein ausreichend großer Querschnitt gewählt werden. Insbesondere bei kleinen Ausgangssignalen (typischerweise im mV-Bereich pro kA) kann ein zu großer Spannungsfall das Signal-Rausch-Verhältnis verschlechtern und die Messgenauigkeit beeinträchtigen. Einfluss auf die Genauigkeit: Eine zu lange oder schlecht geschirmte Leitung kann zu zusätzlichen Messfehlern führen. Besonders bei kleinen Strömen ist das Signal anfällig für Rauschen und Störungen. Die Montage und Verlegung der Leitung sollte daher so erfolgen, dass die Genauigkeit erhalten bleibt. Sicherheitsaspekte: Bei der Verlängerung ist auf die Einhaltung der geltenden Sicherheitsstandards zu achten. Die Leitung darf nur für Spannungen und Ströme verwendet werden, für die sie ausgelegt ist.

Um Störungen zu verhindern sollten verdrillte und geschirmte (Twisted Pair) Leitungen verwendet werden.

In den meisten Fällen können Standard Cat-5 Leitungen oder 4-Adrige geschirmte Leitungen (z.B. KNX Leitungen) verwendet werden. Allerdings muss der Aderquerschnitt ausreichend für die Leistungsaufnahme aller Module sein. Sollen über den Bus Schieber mit Spannung versorgt werden, muss deren Leistungsaufnahme ebenfalls beachtet werden.

Diese Elektronik-Stromwandler sind praktisch Schalter. Die mögliche Länge des Anschlusskabels hängt allein von der externen Beschaltung ab.

Die Elektronik-Stromwandler haben einen Innendurchmesser von 11 mm. Es können isolierte Schaltdrähte und Schaltlitzen bis ca. 35 ø Nennquerschnitt und UL-approbierte Litzen bis AWG 4 durchgesteckt werden.

Bei 3-phasigen Spannungsrelais ohne Nullleiteranschluss wird die Spannung zu einem künstlichen Sternpunkt ausgewertet. Die Skala ist geeicht auf 1-phasige Spannungsänderung. Bei 1-phasiger Spannungsänderung verschiebt sich der Sternpunkt in die Richtung der Phasen mit der höheren Spannung. Bei symmetrischer Spannungsänderung ergeben sich größere Spannungsänderungen gegenüber dem (unveränderten) Sternpunkt. Dies hat zur Folge, dass das Gerät früher schaltet.

Bei bis April 2009 gelieferten UFR 1000 (bis Software-Version 0-05) schalten die Geräte bei Auswahl des Menüpunktes "Simulation" die beiden Ausgangsrelais sofort ab. Ab Softwareversion 0-06 (zur Anzeige der Softwareversion Taste "Set" für 10 Sekunden drücken) können für Spannung und Frequenz Werte simuliert und so die Einstellungen getestet werden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung.

Starke elektromagnetische Störungen durch Blitze oder Schalthandlungen im Schaltschrank konnten bei Geräten mit Softwareversion bis einschließlich 0-07 dazu führen, dass das Gerät nicht selbst wieder einschaltet. Abhilfe ist möglich durch Messung gegen N und Umstellung auf Programm 1. Alternativ kann das Gerät zum Firmwareupdate ins Werk geschickt werden.

Bitte schauen Sie sich folgenden Hinweis an: "Hilfestellung Err7" auf der Geräteseite UFR1001E unter Downloads - Applikationen und Hinweise. Hier finden Sie die Hilfestellung auch für das Gerät, wenn es sich in einer Hensel NA-Box befindet.

Das UFR1001E besitzt eine passive Inselnetzerkennung (Spannung und Frequenz). Zur Überprüfung der Inselnetzerkennung mittels passiven Verfahrens, ist eine ein- oder mehrphasige Unterbrechung der EZE-Zuleitung nicht geeignet.

Obwohl die VDE-AR-N 4110:2018-11 keine Einfehlersicherheit fordert, ist das UFR1001E durch seinen 2-kanaligen Aufbau einfehlersicher. (wie nach VDE-AR-N 4105:2018-11 gefordert) Beide Kanäle überwachen sich ständig gegenseitig. Bei einem erkannten Fehler (auch interne) fallen beide Ausgangsrelais ab und schalten nicht wieder automatisch ein. Sollte eines der beiden Ausgangsrelais verkleben, so trennt immer noch das andere Ausgangsrelais. (Reihenschaltung) Somit kann das Ausgangssignal der in Reihe geschalteten Schließer als Life-Kontakt verwendet werden. Da die VDE-AR-N 4110:2018-11 keine Einfehlersicherheit fordert, kann auch K1 zur Abschaltung des Kuppelschalters und K2 als Life-Kontakt verwendet werden.

Wie erfüllt das UFR1001E die Rückschaltverhältnisse nach VDE-AR-N 4110:2018-11? Das Zertifikat (siehe ww.ziehl.com) bestätigt auf Seite 7 die Einhaltung der Rückfallverhältnisse. Diese sind fest in der Gerätesoftware hinterlegt und sind nicht veränderbar. Das Rückfallverhältnis hat nichts mit der einstellbaren Hysterese zu tun.

Das Rückfallverhältnis ist der Quotient zwischen dem Wert, bei dem ein Überschreiten des Grenzwertes erkannt wird und dAL startet und der Wert, bei dem dAL aufhört zu laufen, wenn er vor Ablauf von dAL wieder unterschritten wird. Im Komponentenzertifikat werden die Rückfallverhältnisse = eingestellte dAL) Findet dabei keine Auslösung statt, ist das Rückfallverhältnis

Bei aktivierter Rückmeldkontaktüberwachung ("trEL" ungleich "oFF") erkennt das UFR1001E auch gescheiterte Einschaltversuche. (Rückmeldesignal fehlt) Soll das UFR1001E keine weiteren Zuschaltversuche unternehmen, (z.B. Leistungsschalter mit thermischer oder Überstrom Überwachung) kann dies durch eine Brücke zwischen der Klemme E1 / E2 und der Einstellung "vSr" = "Y1Y2" verhindert werden. Die Einschaltungen werden in Folge nicht mehr überwacht, Abschaltungen hingegen schon.

Ruhestrom = Gutzustand angezogen (Drahtbruch führt zur Auslösung) Arbeitsstrom = Gutzustand abgefallen (Drahtbruch bleibt unerkannt)

Die gesamten Einstellungen sowie der Simulationsmodus können gesperrt werden. Leuchtet die -LED ist das UFR1001E gesperrt. Wird im gesperrten Zustand versucht, eine Einstellung zu ändern, erfolgt für 3s die Anzeige "LoC". Einstellvorgang Plombierung/Sperre EIN (AUS): • falls vorhanden Plombierung entfernen (nur autorisierte Person) • Steuerspannung am UFR1001E einschalten • Tasterabdeckung leicht anheben und um 180° drehen • Taster durch sehr kräftiges drücken auf die Tasterabdeckung (LED beginnt zu blinken) solange gedrückt halten bis - LED grün leuchtet Für die Plombierung kann eine "Standard" Plombe wie z.B. bei Stromzählern verwendet werden.

Das Rückfallverhältnis ist das Verhältnis zwischen Rückfallwert und Anregewert. Dabei ist der Anregewert der Wert, bei dem das Erreichen des Grenzwertes erkannt wird und die Ansprechverzögerungszeit dAL startet. Der Rückfallwert ist der Wert, bei dem "dAL"(Alarmverzögerung) aufhört zu laufen, wenn er vor Ablauf von "dAL" erreicht wird. Zur einfachen Messung des Rückfallverhältnis die Funktion "ruEF" aktivieren. Funktion während "ruEF" aktiv ist: Wenn Grenzwert erreicht (="dAL" startet) → Relais AUS. Wenn der Rückfallwert erreicht (= "dAL" abgebrochen) → Relais EIN. Rückfallverhältnisse können nur für U>>, U>, U muss U> „off“ geschaltet werden. Unter dem Menüpunkt "rEL" →"doFA" kann "ruEF" gewählt werden. Die LED „Time“ blinkt, wenn "rvEF" aktiv ist. Zum Abschalten der Funktion "rEL" → "doFA" → All aufrufen und mit "Set" bestätigen. Hier kann gleich die Rückschaltverzögerungszeit "doF" für alle Alarme gemeinsam auf die vom Netzbetreiber geforderten Werte eingestellt werden. Nach 600 s schaltet sich die Funktion automatisch ab.

Wird für das UFR1001E eine Prüfklemmleiste benötigt und wie muss diese beschaffen sein? Eine Prüftrennklemmleiste bzw. Prüftrennklemmen sind für Schutzeinrichtungen nach VDE-AR-N 4110:2018-11 und BDEW seit 2008 Pflicht. (Siehe z.B. VDE 4110 -> 6.3.4.5 Schnittstellen für Schutzfunktions-Prüfungen) Zur Durchführung einer Schutzprüfung empfehlen wir am UFR1001E folgende Anschlüsse über eine Prüftrennklemme zu führen: A1 + A2 (Steuerspannung Us) 11 + 12 +14 (Relais K1); 21 + 22 +24 (Relais K2) Y0 + Y1 + Y2 (Rückmeldekontakte, oder besser einen separaten Meldekontakt verwenden) Geeignet sind z.B. folgende Klemmen: - Phoenix Contact URTK6 mit Sicherheitsprüfbuchse 4mm (beidseitig!) und Trennschieber - Wago TOPJOB® S 2-Leiter-Trenn- und Messklemme mit berührungssicheren Prüfbuchsen; Prüfstecker Ø 4 mm

Wird das UFR1001E bei der Schutzprüfung mit einer separaten AC-Spannungsquelle, z.B. dem öffentlichen Netz, versorgt, die Messeingänge aber über einen Spannungssimulator, z.B. Omicron, gespeist, kann es zu einer schwankenden Frequenzmessung kommen. In Programm mit einer niedrigeren Nennspannung, z.B. 100 V, tritt der Effekt stärker auf und kann dazu führen, dass Grenzwerte nicht eingehalten werden. Lösung: Das UFR1001E muss während der Schutzprüfung mit dem gleichen Generator wie für die Messspannung versorgt werden oder mit 24 VDC. Letztlich so wie auch in der realen Anwendung nach der Schutzprüfung.

Wenn die angeschlossenen Stromwandler bei höheren Messspannungen geerdet werden, so misst das Gerät nur etwa die halbe Leistung. Dies hängt mit dem Aufbau der Messeingänge zusammen. Als Abhilfe werden Zwischenwandler mit passender Genauigkeit und Leistung vor die Messeingänge des EFR4001IP geschaltet, 5/5 A oder 5/1 A (z.B. MBS WSK 30, Artikelnummern 30013 oder 30211)

Bei EFR4001IP mit Firmwareversion 12720-1410-03 kann es zu folgendem Problem kommen: - Wenn Programm 9 oder 10 gewählt ist und - das Gerät für länger als 7 Tage von der Versorgungsspannung getrennt ist, - dann kann es nach dem erneuten Anlegen der Versorgungsspannung zu einer Resetschleife (Gerät geht kurz an und wieder aus) kommen. Abhilfe: - Joystick-Taster des EFR4001IP nach oben drücken für >2sec, - Dadurch gelangt man in das Reset-Menü, dieses Menü wird für 2min angezeigt. - Während dieser Zeit kann das Gerät über die Webseite erreicht werden. - Auf der Webseite muss unter Konfiguration ein Programm

Die Codesperre deaktivieren. Eventuell muss die Codesperre am Gerät deaktiviert werden. Sollte der Code (504) nicht funktionieren: Reset Codesperre -> beim Netzeinschalten Taste "Up" gedrückt halten bis Reset Menü erscheint -> Reset Codesperre durchführen.

Bei diesem Problem bitte folgende Punkte nacheinander überprüfen: 1. Geräte über den Ping-Befehl auf dem PC suchen. 2. Eingabe der IP-Adresse in die Adressleiste des Webbrowsers auf Korrektheit prüfen. 3. Erscheint eine Fehlermeldung im Webbrowser, ist das Gerät nun erreichbar. -> Die einzelnen Punkte wiederholen, bis das Gerät erreicht wird.

Falls sich ein ZIEHL-IP-Gerät nicht über die automatische Updatefunktion auf dem geräteeigenen Webinterface updaten lässt, finden Sie hier einige Ansätze, die zur Problembehebung führen können: 1) Browser-Cache und -Cookies in Firefox/Chrome/Opera/Edge löschen!: Tastenkombination Strg + Shift + Entf 2) Manuelles Updaten via manuellem Firmware-Download ("Downloads"->"Updates") 3) ! Browser-Ansicht unmittelbar nach Firmware-Update via Strg+F5 aktualisieren ! 4) ZIEHL-IP-Gerät vor dem Update neu starten/~5 Sek. von der Versorgungsspannung trennen 5) *Speziell für das UFR1002IP: Bei nicht erfolgreichem automatischen/manuellen Aufspielen von Programm-Updates: "Pr. 9.99" manuell downloaden und aktivieren. Danach erneut das eigentlich gewünschte Programm manuell downloaden und aktivieren. (Unplausible Parameterwerte werden mittels Pr. 9.99 zurückgesetzt). Das Updateproblem ist bedingt durch die Kombination der Komplexität der verschiedenen Webbrowser auf dem Markt und deren Verzahnung mit Windows.

Codesperre aktiv entfernen! Falls dann immer noch kein Update möglich ist, zusätzlich auch noch die Plombierung aktiv auf GRÜN setzen.

Seit Mai 2024 ermöglicht die neue EAAV eine vereinfachte und beschleunigte Anbindung von Erzeugungsanlagen an das Netz. Profitieren Sie von weniger Bürokratie und planen Sie größere Anlagen ohne aufwendige Zertifizierungen. Dank unserer zertifizierten Pav,e-Überwachung Typ EFR4002IP und unserem angepassten NA-Schutz Typ UFR1002IP, wird die Umsetzung effizienter und flexibler. Unsere Kundeninformation zur NELEV und EAAV finden Sie hier. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.ziehl.com/de/Produkte-Services/FAQ/Netzueberwachung/NELEV-EAAV/

Wie kann ich die aktuelle Firmware-Version meines UFR1001E ablesen? Die aktuelle Firmware-Version Ihres UFR1001E wird im Display des Geräts angezeigt. Eine genaue Anleitung finden Sie in der Bedienungsanleitung. Welche Firmware-Versionen können aktualisiert werden? Geräte mit Firmware < -05 können nicht auf eine neuere Version upgedatet werden und sind in Deutschland nicht mehr zertifiziert (Zertifizierungen bestehen erst ab Firmware -08). Für Zertifizierungsanforderungen in Ihrem Land beachten Sie bitte unsere Betriebsanleitung sowie die auf der Produktseite des UFR1001E unter dem Reiter „Zertifikate“ gelisteten Zertifikate. Geräte mit Firmware ≥ -05 können ausschließlich auf Firmware -17 upgedatet werden. Geräte mit Firmware ≥ -17 können auf die jeweils aktuellste Version upgedatet werden. Warum kann ich ältere Firmware-Versionen nicht updaten? Firmware-Versionen unter -05 erfüllen nicht mehr die aktuellen Zertifizierungsanforderungen (in Deutschland) und sind daher von weiteren Updates ausgeschlossen. Ab welcher Firmware-Version ist mein Gerät zertifiziert? Eine Zertifizierung besteht erst ab Firmware -08. Für Zertifizierungsanforderungen in Ihrem Land beachten Sie bitte unsere Betriebsanleitung sowie die auf der Produktseite des UFR1001E unter dem Reiter „Zertifikate“ gelisteten Zertifikate. Bitte beachten Sie, dass VDE-AR-N 4105 ab Firmware -09 zertifiziert ist und VDE-AR-N 4110 ab Firmware -13. Was muss ich tun, wenn mein Gerät eine ältere Firmware-Version hat? Bitte prüfen Sie die aktuelle Firmware-Version am Gerät. Bei Firmware < -05 ist ein Update nicht möglich. Bei Firmware ≥ -05 wenden Sie sich für ein Update auf Firmware -17 oder höher an unseren Support.

Falls bei Ihrem UFR1001E eine Err7-Meldung auftritt, prüfen Sie bitte zunächst, ob der Schneiderschütz auf "Auto" gestellt ist. Ist dies der Fall, kontrollieren Sie bitte außerdem, ob der Überstromauslöser (kleiner Poti unterhalb des Schütz) korrekt auf die Anlage eingestellt ist. Bitte beachten Sie: Bei der Auslieferung von Hensel ist der Überstromauslöser standardmäßig auf Minimum eingestellt. Bitte schauen Sie sich zusätzlich den Hinweis "Hilfestellung: Error 7 in Hensel NA-Box" auf der Geräteseite des UFR1001E unter Downloads - Applikationen/Hinweise an.

Bei einigen Schutzgeräten vom Typ NA-Box UFR1002IP (S222301) tritt aktuell bei der Erstinbetriebnahme oder nach Abschaltungen der Fehler „Gerätefehler 63 / Abweichung Messtoleranz“ auf. Die betroffenen Geräte müssen in diesem Fall manuell zurückgesetzt werden. Ursache: Die Fehlermeldung zur Messtoleranz wird in der Regel durch offene oder ungünstig verlegte Messleitungen am UFR1002IP ausgelöst. Lange oder nicht optimal geführte Messleitungen können Störspannungen auf das Gerät bringen, was zu dem genannten Fehlerbild führt. Lösung: Seit kurzem steht eine neue Firmware-Version zur Verfügung, die diese Störspannungen ignoriert und somit das Fehlerbild behebt. Vorgehen: Sie können die Firmware bequem über die Weboberfläche des UFR1002IP aktualisieren: Navigieren Sie auf die Seite „System“. Klicken Sie auf den Button „Update“, um die neue Firmware zu installieren. Die aktuelle Firmware-Historie sowie weitere Informationen finden Sie auf der Geräteseite unter "Updates". Hinweis: Bitte stellen Sie sicher, dass die Messleitungen korrekt angeschlossen und möglichst kurz sowie störungsarm verlegt sind, um zukünftige Fehler zu vermeiden.

Frage: Was ist zu tun, wenn das ZIEHL UFR1002IP nach dem Wiedereinschalten der Mittelspannung im sogenannten „blauen Bildschirm“ hängen bleibt? Antwort: Wenn das ZIEHL UFR1002IP nach dem Wiedereinschalten der Mittelspannung im „blauen Bildschirm“ stehen bleibt, kann das Problem in der Regel durch folgende Schritte behoben werden: 1. Gerät zurücksetzen - Die Steuerspannung Us des Gerätes ausschalten - Den Joystick-Taster nach oben gedrückt halten - Die Steuerspannung Us wieder einschalten, während der Joystick-Taster weiterhin nach oben gedrückt gehalten wird 2. Reset-Menü aufrufen Das Gerät startet nun im Reset-Menü. In diesem Modus kann über die Weboberfläche auf das Gerät zugegriffen werden. 3. Werksreset durchführen Über die Weboberfläche einen Werksreset durchführen. Anschließend muss das Gerät neu parametriert werden. 4. Reset-Menü verlassen Das Gerät verlässt das Reset-Menü automatisch nach 2 Minuten ohne Tasterbetätigung – dann ist der Webzugriff im Reset-Modus nicht mehr möglich. !! Hinweise zur IP-Adresse !! Für den Zugriff auf die Weboberfläche ist die IP-Adresse des Geräts erforderlich. Neu ab Firmware-Version -05: - Die IP-Adresse wird im Reset-Menü direkt angezeigt - Ein Werksreset kann direkt im Reset-Menü durchgeführt werden Zusammenfassung: Mit den beschriebenen Schritten lässt sich das Problem eines „hängenden“ ZIEHL UFR1002IP in der Regel selbstständig beheben. Ab Firmware -05 wird die Handhabung durch die Anzeige der IP-Adresse im Reset-Menü zusätzlich vereinfacht. Für weitere Unterstützung steht Ihnen unser Service gerne zur Verfügung!

Grundsätzlich ist die Verlängerung der Leitungen an Rogowskispulen möglich, sofern die technischen und sicherheitsrelevanten Randbedingungen beachtet werden. Technische Hinweise: Verlängerung mit geschirmter Leitung: Es empfiehlt sich, für die Verlängerung nur einfach geschirmte Leitungen zu verwenden, um parasitäre Einflüsse (z.B. elektromagnetische Störungen) zu minimieren. Die gesamte Leitung, einschließlich der Verlängerung, sollte vollständig geschirmt sein, um die Messgenauigkeit zu erhalten. Spannungsfall und Querschnitt: Bei der Verlängerung ist der Spannungsfall auf der Leitung zu berücksichtigen. Je länger und dünner die Leitung, desto größer kann der Spannungsabfall werden. Um diesen Effekt zu minimieren, sollte ein ausreichend großer Querschnitt gewählt werden. Insbesondere bei kleinen Ausgangssignalen (typischerweise im mV-Bereich pro kA) kann ein zu großer Spannungsfall das Signal-Rausch-Verhältnis verschlechtern und die Messgenauigkeit beeinträchtigen. Einfluss auf die Genauigkeit: Eine zu lange oder schlecht geschirmte Leitung kann zu zusätzlichen Messfehlern führen. Besonders bei kleinen Strömen ist das Signal anfällig für Rauschen und Störungen. Die Montage und Verlegung der Leitung sollte daher so erfolgen, dass die Genauigkeit erhalten bleibt. Sicherheitsaspekte: Bei der Verlängerung ist auf die Einhaltung der geltenden Sicherheitsstandards zu achten. Die Leitung darf nur für Spannungen und Ströme verwendet werden, für die sie ausgelegt ist.

Um Störungen zu verhindern sollten verdrillte und geschirmte (Twisted Pair) Leitungen verwendet werden.

Bei dem UFR1001E wird die Spitzenspannung, bei Anschluss an IT-Netz Un=500V, über die Grenzwerte des Gerätes gehen und somit das Gerät beschädigen. Der Anschluss ist daher nicht möglich. Mit unserem UFR1002IP mit VG1200V können Spannungen bis 1200V an unserem NA-Schutz angeschlossen werden.

50m in der Regel kein Problem Deutlich längere Anschlusskabel sind möglich. Bei Verlegung parallel zu Starkstromleitungen ist kann eine Schirmung erforderlich werden.

Maschinenstrom im ausgeschaltet Zustand ist höher als die Ansprechschwelle / Rückschaltschwelle. Die Ansprechschwelle der Stromrelais muss erhöht werden damit ein kleiner Strom ausgeblendet und ein Stromfluss erst erfasst wird, wenn der Hauptmotor eingeschaltet ist. Bei STW-Geräten mit Poti oder Anzeige, Ansprechschwelle entsprechend höher einstellen. Bei STW-Geräten ohne Einstellmöglichkeit, muss ein Widerstand (0,25 W / 200 V) vor den betreffenden Eingang des Stromrelais parallel zum Stromwandler STWA1(H) geschaltet werden. Für die Änderung der Ansprechschwelle um den Faktor x empfehlen wir folgende Widerstandswerte: 2x/750 Ohm, 4x/330 Ohm, 10x/120 Ohm. Wegen der zu berücksichtigenden großen Toleranzen empfehlen wir, die besten Werte durch Versuche zu ermitteln.

Der Elektronik-Stromwandler STWA1S ist nicht für den Anschluss an STW-Relais ausgelegt. Er besitzt einen Reststrom von 0,6 mA, wodurch der Eingang am STW immer eine laufende Maschine erkennen würde. Alternativ kann der Stromwandler STWA1SEH eingesetzt werden.

Ruhestrom = Gutzustand angezogen (Drahtbruch führt zur Auslösung) Arbeitsstrom = Gutzustand abgefallen (Drahtbruch bleibt unerkannt)

Absaugung schaltet nicht ein, obwohl min. eine Maschine läuft. Die Stromaufnahme der Maschine ist zu gering bzw. die Ansprechschwelle zu hoch. Ansprechschwelle durch Poti oder über Parameter (STW mit Anzeige) verringern. Bei STW-Geräten ohne Einstellmöglichkeit, Leitungen mehrfach durch den Stromwandler STWA1(H) schleifen.

Von Version -00 auf -01 ist leider kein automatisches Update möglich. Sie müssen das Update manuell installieren. Menüpunkt „manuelle Updateinstallation“. Versionen >01 können über den Updateserver automatisch versorgt werden.

Die Temperatur hat keinen direkten Einfluss auf den Energieverbrauch, da die Geräte selbst einen konstant niedrigen Energieverbrauch von weniger als 2 VA aufweisen, unabhängig von der Umgebungstemperatur. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die Kaltleiter-Auslösegeräte so konzipiert sind, um den Schutz vor Übertemperaturen in elektrischen Geräten wie Motoren und Transformatoren zu gewährleisten. Die Geräte sind darauf ausgelegt, in einem Umgebungstemperaturbereich von -20°C bis +55°C zu arbeiten. Innerhalb dieses Bereichs beeinflusst die Temperatur primär die Funktion der angeschlossenen Kaltleiter-Temperatursensoren, die bei bestimmten Temperaturen den Widerstand ändern, um die Schutzfunktion der Geräte auszulösen. Diese Funktion beeinflusst jedoch nicht den Energieverbrauch selbst, sondern dient dazu, die angeschlossenen Geräte vor thermischer Überlastung zu schützen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Temperatur die Schutzfunktion beeinflussen kann, jedoch nicht den Energieverbrauch des Geräts selbst.

Ja, die Ansprechschwelle kann am Gerät unter Maschinen -> I-Grenzwert eingestellt werden. Alternativ kann auch die Weboberfläche des Geräts zum Einstellen der Schaltschwelle verwendet werden.

Ja. Außerdem können die Einstellungen über den Browser durch Aufrufen der Weboberfläche des STW164IP vorgenommen werden.

Die Busteilnehmer werden über die Bus Leitung von einer zentralen Spannungsversorgung versorgt (Achtung: Das STW164IP ist ein Busteilnehmer, es kann nicht als Spannungsversorgung dienen). Der Bus kann auch in mehrere Teilabschnitte unterteilt werden, die von verschiedenen Spannungsversorgungen versorgt werden. Bei mehreren Spannungsversorgungen ist es wichtig, dass die Massen aller Busteilnehmer und Spannungsquellen verbunden sind (U-). Weitere Informationen zur Spannungsversorgung des Busses finden Sie in der Betriebsanleitung. Die Schieber selbst werden über potenzialfreie Kontakte geschaltet. Die Spannungsversorgung dieser ist dem Datenblatt des Herstellers zu entnehmen.

Eingang Y1 kann so konfiguriert werden, dass alle Schieber statisch öffnen, wenn an ihm ein Signal anliegt. Dabei ist zu beachten, dass beim Öffnen auch die Absaugung startet. Diese Einstellung ist am Gerät unter Maschinen -> Eingang Y1 zu finden.

Um Störungen zu verhindern sollten verdrillte und geschirmte (Twisted Pair) Leitungen verwendet werden.

In den meisten Fällen können Standard Cat-5 Leitungen oder 4-Adrige geschirmte Leitungen (z.B. KNX Leitungen) verwendet werden. Allerdings muss der Aderquerschnitt ausreichend für die Leistungsaufnahme aller Module sein. Sollen über den Bus Schieber mit Spannung versorgt werden, muss deren Leistungsaufnahme ebenfalls beachtet werden.

Nein. Für diesen Zweck können Sie Geräte unserer UR-Serie verwenden.

Die Nutzung einer MAC-basierten Filterung auf dem DHCP-Server kann aus Sicherheitsgründen sinnvoll sein. ZIEHL IP Geräte können durch folgenden Eintrag (individuelle Gerätekennung) in der MAC-Liste freigegeben werden: 00-12-E4-xx-xx-xx Dabei handelt es sich um einen Eintrag mit der ZIEHL Hersteller ID und einer WildCard.

Falls sich ein ZIEHL-IP-Gerät nicht über die automatische Updatefunktion auf dem geräteeigenen Webinterface updaten lässt, finden Sie hier einige Ansätze, die zur Problembehebung führen können: 1) Browser-Cache und -Cookies in Firefox/Chrome/Opera/Edge löschen!: Tastenkombination Strg + Shift + Entf 2) Manuelles Updaten via manuellem Firmware-Download ("Downloads"->"Updates") 3) ! Browser-Ansicht unmittelbar nach Firmware-Update via Strg+F5 aktualisieren ! 4) ZIEHL-IP-Gerät vor dem Update neu starten/~5 Sek. von der Versorgungsspannung trennen 5) *Speziell für das UFR1002IP: Bei nicht erfolgreichem automatischen/manuellen Aufspielen von Programm-Updates: "Pr. 9.99" manuell downloaden und aktivieren. Danach erneut das eigentlich gewünschte Programm manuell downloaden und aktivieren. (Unplausible Parameterwerte werden mittels Pr. 9.99 zurückgesetzt). Das Updateproblem ist bedingt durch die Kombination der Komplexität der verschiedenen Webbrowser auf dem Markt und deren Verzahnung mit Windows.

Ruhestrom = Gutzustand angezogen (Drahtbruch führt zur Auslösung) Arbeitsstrom = Gutzustand abgefallen (Drahtbruch bleibt unerkannt)

Um Störungen zu verhindern sollten verdrillte und geschirmte (Twisted Pair) Leitungen verwendet werden.

In den meisten Fällen können Standard Cat-5 Leitungen oder 4-Adrige geschirmte Leitungen (z.B. KNX Leitungen) verwendet werden. Allerdings muss der Aderquerschnitt ausreichend für die Leistungsaufnahme aller Module sein. Sollen über den Bus Schieber mit Spannung versorgt werden, muss deren Leistungsaufnahme ebenfalls beachtet werden.

Frage: Welche Timeout Zeit nutzen unsere Geräte mit einer Modbus TCP Anbindung? Antwort: Client-Timeout bei Modbus TCP 10 Sekunden

Die richtige Befestigung der Crimpverbindungen wird Schritt für Schritt in unserem YouTube-Video erklärt. Schauen Sie sich das Video an, um die genaue Vorgehensweise zu erfahren: https://www.youtube.com/watch?v=od7req-C4SQ Zusätzliche Information: Die Umstellung auf die neuen Klemmen erfolgt schrittweise. Wir passen unsere Produkte an, um den Anforderungen der RoHS-Richtlinie gerecht zu werden und verzichten bereits jetzt auf die Verwendung von Blei in unseren Produkten. Dabei wechseln wir auf Federzugklemmen, die den Komfort beim Anschluss erhöhen und gleichzeitig den vielfachen Kundenwunsch nach einfacherem Anschluss erfüllen. Weitere Details zur Umstellung finden Sie auf unserer Website unter Service - Allgemeine Downloads.

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