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Da Kaltleiter schon sehr hochohmig sind und sich der Widerstand im Bereich der Nennansprechtemperatur von

Siehe Link Anschlussbeispiel

Im eingebauten Zustand in der Regel nicht. Der Kaltwiderstand einer 3er Kaltleiterkette ist ca. 60 bis max 750 Ohm (typisch 150-300 Ohm): Damit kann bestennfalls bei Kaltleitern aus einer Fertigungscharge ein Rückschluss auf Kurzschluss eines Sensors in der Kette gezogen werden. Bis 20 K vor Erreichen der Nennansprechtemperatur kann der Widerstand sogar sinken bei steigender Temperatur. DerAuslösepunkt bei Übertemperatur kann nur durch praktische Tests ermittelt werden (erhitzen im Ölbad). Die Nennansprechtemperatur ist erkennbar an den Farben der Anschlußdrähte (siehe ZIEHL-Katalog). ACHTUNG: Messpannung max. 2,5 V.

Vom Hersteller der Kaltleiterpillen liegen uns keine Zahlenwerte für die Ausfallrate vor. Als Erfahrungswert der Firma ZIEHL kann eine Ausfallrate von ≤ 10 fit angenommen werden. Dies entspricht vergleichbaren Werten für Bauteile aus Keramikmaterial (z.B. Keramikkondensatoren). Daraus läßt sich eine MTBF von ≥ 100 Jahren berechnen. Diese Angaben sind abhängig von den Ausfallkriterien, der Beanspruchung und der Betriebszeit. Eine ergänzende Angabe zur Abschätzung der Lebensdauer für Kaltleiter Typ MINIKA® unter Einsatzbedingungen kann von ähnlich aufgebauten Kaltleitern (z.B. zur Niveauüberwachung) gemacht werden. Hier liegen vom Hersteller Angaben über > 5000 Schaltzyklen vor.

Bei Temperaturrelais für Pt 100 mit einstellbarer Hysterese, z.B. ZIEHL -Temperaturrelais Typ TR, können auch Kaltleiter an die Sensor-Eingänge angeschlossen werden. Dazu wird der Eingang für den Anschluss eines 2-Leiter Sensors programmiert und ein Widerstand 150 Ohm parallel zum Kaltleiterkreis angeschlossen. Bei Einstellung des Schaltpunktes auf 115 °C und Hysterese 20 °C schaltet das Gerät wie ein Kaltleiter-Relais. Temperaturanzeigen und Analogausgänge sind unbrauchbar. Wir empfehlen den Einsatz von Kaltleiterrelais Typ MS ... .

Wie kann ich einstellen bei welcher Temperatur das Relais abschaltet? Kaltleiterrelais haben einen festen Ansprechpunkt bei ca. 3 bis 4 kΩ. Der eigentliche Schaltpunkt hängt vom PTC-Fühler ab, der bei einer bestimmten Nennansprechtemperatur (NAT) hochohmig wird. Dabei können in der Regel bis zu 6 Kaltleitersensoren in Reihe geschaltet werden. Es dürfen sogar Kaltleiter mit unterschiedlichen NATs in Reihe geschaltet werden (z.B. zur Überwachung von Wicklungs- und Kern- oder Lagertemperaturen auf unterschiedliche Werte.

Kaltleitersensorenr sind vielfach mit Hinweisen versehen, dass die Messspannung nicht über 2,5 V liegen darf. Messeingänge von Kaltleiterauslösegeräten weisen im Leerlauf in der Regel aber deutlich höhere Spannungen auf (bis zu 20 V). Dies ist unkritisch, da die Spannung bei Belastung mit einem Sensor sofort zusammenbricht. Bei kalten (niederohmigen) Sensoren darf die Messspannung nicht über 2,5 V liegen. Bei heißen (hochohmigen) Sensoren darf sie 7,5 V nicht überschreiten.

Anschluss eines Pt100 Sensors an ZIEHL TR-Gerät über einen STAHL Widerstandstrennübertrager Typ 9180/10-77-11 oder 9180/20-77-11 Konfiguration 9180: Leitungsfehlererkennung LF aktivieren Für das TRxxx-Gerät ist eine Steuerspannung Us (A1-A2) von DC 24 V zu verwenden.

Bei 3-phasigen Spannungsrelais ohne Nullleiteranschluss wird die Spannung zu einem künstlichen Sternpunkt ausgewertet. Die Skala ist geeicht auf 1-phasige Spannungsänderung. Bei 1-phasiger Spannungsänderung verschiebt sich der Sternpunkt in die Richtung der Phasen mit der höheren Spannung. Bei symmetrischer Spannungsänderung ergeben sich größere Spannungsänderungen gegenüber dem (unveränderten) Sternpunkt. Dies hat zur Folge, dass das Gerät früher schaltet.

Die Nutzung einer MAC-basierten Filterung auf dem DHCP-Server kann aus Sicherheitsgründen sinnvoll sein. ZIEHL IP Geräte können durch folgenden Eintrag (individuelle Gerätekennung) in der MAC-Liste freigegeben werden: 00-12-E4-xx-xx-xx Dabei handelt es sich um einen Eintrag mit der ZIEHL Hersteller ID und einer WildCard.

Ruhestrom = Gutzustand angezogen (Drahtbruch führt zur Auslösung) Arbeitsstrom = Gutzustand abgefallen (Drahtbruch bleibt unerkannt)

Absaugung schaltet nicht ein, obwohl min. eine Maschine läuft. Die Stromaufnahme der Maschine ist zu gering bzw. die Ansprechschwelle zu hoch. Ansprechschwelle durch Poti oder über Parameter (STW mit Anzeige) verringern. Bei STW-Geräten ohne Einstellmöglichkeit, Leitungen mehrfach durch den Stromwandler STWA1(H) schleifen.

Sensorleitungen können mit einem geschirmten Kabel z.B. LIYCY 3*0.34mm² verlängert werden.